Corona Strategie Papier der MIT Witten (April 2021)

Datum des Artikels 16.07.2021


Die Wittener Ärzte, der Handel, die Hotellerie, die MIT und die Industrie fordern von Politik und Verwaltung:
• Impfungen sollen ab sofort bürokratiearm über die Haus- und Betriebsärzte unter Koordination der ÄQW Witten generell möglich sein.

Wittener Corona-Strategie
Die Wittener Ärzte, der Handel, die Hotellerie, die MIT und die Industrie fordern von Politik und Verwaltung:
• Impfungen sollen ab sofort bürokratiearm über die Haus- und Betriebsärzte unter Koordination der ÄQW Witten generell möglich sein. Diese sollen dafür mit so vielen Impfdosen versorgt werden, wie sie impfen können.
• Die Priorisierung im Bereich der Impfungen muss aufgehoben werden, sobald der verfügbare Impfstoff eine Impfung über die am stärksten betroffenen Risikogruppen hinaus möglich macht.
• Die Wittener Unternehmen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Beschäftigten impfen zu lassen. Große Unternehmen sollen für die Logistik sorgen, um ihre Mitarbeiter schnell und effizient im Unternehmen zu impfen.
• Für kleine bis mittlere Betriebe sollen zentrale Impftermine (z.B. für den innerstädtischen Einzelhandel) durch die Wittener Ärzte und/oder Betriebsmediziner angeboten werden. Alternativ können die Wittener Ärzte in die Betriebe kommen.
• Die rechtlichen Voraussetzungen sind unmittelbar zu schaffen. Ein signifikanter Teil der künftig gelieferten Impfdosen soll ab sofort für diesen Impfweg ausgesondert und an die Haus- und Betriebsärzte verteilt werden.
• Bei laufendem Impffortschritt, häufigen Schnelltestungen und moderaten Inzidenzzahlen sollen unverzüglich Öffnungen von Einzelhandel, Gastgewerbe, Kultureinrichtungen und Behörden sowie Veranstaltungen in Witten und im Kreis möglich sein.