Versorgungssicherheit
Es wurde ein Überblick über die aktuelle Situation mit allen damit verbunden Folgen für den Kreis vorgestellt. Ebenso wurden „worst case“ Szenarien besprochen. Ferner teilten die Energieversorger mit, wie sie mit den einzelnen bundesweiten Warnstufen, insbesondere mit Blick auf die mittelständischen Unternehmen, umgehen. Fazit: Die Versorger haben sich mit einem vorausschauenden Blick auf die Energiekrise sehr gut vorbereitet. Die Versorgung von kleineren mittelständischen Unternehmen als auch von Energie-Großabnehmern wird anhand der Vorgaben der Bundesregierung umgesetzt.
Energiepreisentwicklung
Als weiteres ebenso wichtiges Thema wurde die Energiepreisentwicklung besprochen. Zum damaligen Zeitpunkt war die Deckelung des Gaspreises nicht beschlossen. Aber auch unter den damaligen Bedingungen würde sich der Gaspreis der Anbieter im Kreis nicht so stark verteuert, wie dies bei anderen Energieanbietern festzustellen ist. Eine konkrete Prognose zur Preisentwicklung ist allerdings nicht möglich. Der Wunsch der Energieversorger an die Politik bestand darin, auf Landesebene eine Bürgschaft für die Energieversorger anzubieten. Dies würde eine konstantere Preisgestaltung erlauben, da derzeit mögliche Zahlungsverzögerungen von Großkunden in den Preisen berücksichtigt werden müssen.
Das Round Table - Gespräch mit allen Vertretern der Energieversorger und der Mittelstands- und Wirtschaftsunion war geprägt von einem hohen Informationsaustausch. Diese Form der Gespräche ist sicherlich auch in anderen Landkreisen hilfreich und könnte als Austauschforum zwischen Mittelstand und Energieversorger dienen.
AG „Energiekrise“ der Kreis MIT Ennepe Ruhr
Gah, Claudia
Kramer, Sarah
Moldenhauer, André
Prof. Dr. Störtkuhl, Klemens
Torun, Yasmin
Zock, Marcel
Ziebs, Hartmut
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